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Testbericht Voopoo Drag X & RBA - Erste Erfahrungen (+ Rabatt)

Verfasst von Claas Walter am 30.09.2020

Gliederung

• Erster Eindruck
            • Bedienung/Display
            • Dampftest
            • Tanken
            • Akku: Laden/Sicherheit
            • Coils tauschen
            • Verbesserungspotenzial
            • Lob
            • Daten
            • Lieferumfang
            • Fazit


Erster Eindruck

Die Drag X ist ein kleines Hybridgerät, was einem Pod-Gerät ähnelt, aber Funktionen einer geregelten Singleakku Box mit sich bringt, sowie wechselbare Dampferköpfe für Mtl/Dtl als auch die Option bietet, eine RBA zu nutzen.

Die Drag X ähnelt dem Vinci Mod Pod, ebenfalls von Voopoo, jedoch ist dieser ein reines Podsystem mit integriertem Akku. Bei diesem Gerät haben wir durch einen wechselbaren 18650er Akku, dem neuen Gene.TT Chip und einem vollwertigen Display einen gut ausgestatteten Akkuträger mit integriertem Verdampfer, der sich trotz seiner kleinen Maße nicht vor größeren und vermeintlich besseren Akkuträgern verstecken muss!

4,5ml Kapazität, großes Display, schnell wechselbare Coils, einfache Befüllung und die Kompakten Maße… klingt doch eigentlich nach der perfekten Party-Dampfe, oder nicht?

Rein Optisch kommt er in einer Schlichten weißen Packung daher, nichts besonderes, außer vielleicht dem verheißungsvollem „ THIS POWERHOUSE OF MOD SUPPORT BIG VAPING AND EASY TO USE“ Slogan auf der Front. Wir werden sehen, Shenzhen, ob das so stimmt… Der Mod an sich ist hochwertig verarbeitet, in meinem Falle der Retroversion mit Gunmetal-farbenem Body und braunem Kunstleder, was mich sehr an Schulsport und schmerzhafte Erfahrungen mit Turngeräten erinnert, aber das ist eine andere Geschichte. Es fühlt sich nichts billig an, die Beschichtung ist gut, keine Schäden erkennbar!

Das Besondere am Drag X ist das gleiche System, wie aus dem Vinci, dass eine Art Tankverdampfer/Pod, mit 3 Magneten an der Unterseite, einfach von oben in den Mod geklickt wird und somit kein aufschrauben des Verdampfers nötig ist. Dieses hielt stets fest, es rüttelte nichts und auch das Liquid, welches von unten in die glockenähnliche Topcap, durch einen Silikonstutzen gefüllt wird, blieb an seinem Platz und lief mir nirgends heraus.

Die AFC ist direkt in den Akkuträger integriert und lässt sich mittels eines Schiebesreglers stufenlos einstellen. Komplett offen hat man einen sehr angenehmen, smoothen RDL (restrictive direct lung) Zug, komplett geschlossen einen sehr lockeren MTL (mouth to lung) Zug, welcher in etwa einem 1.5mm Luftloch entspricht, aber dazu später mehr!

Zwei Coils sind im Lieferumfang enthalten, eine RBA und der alternative 510er Anschluss müssen getrennt erworben werden. 

Insgesamt ein sich selbst erklärendes System, ausgepackt, aufgefüllt und losgedampft.

 

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Bedienung

Beim Aufsetzen eines Pods mit 0.3 Ohm bzw 0.12 Ohm werden immer 35/12 Watt eingestellt. Falls man also viel wechselt, kann es sein, dass man sich sehr schnell eine Coil zerstört, wenn man nicht darauf achtet!

            • Ein-/Ausschalten: 5x Feuer
            • Modus umschalten: 3x Feuer, + und – zum Wechsel
            • Smart (automatische Erkennung der besten Leistungsabgabe für die jeweilige Coil, regelbar durch Plus und Minus)
            • RBA (reguläre Leistungsabgabe, regelbar wie Smart)
            • Zugzahl anzeigen/zurücksetzen: Gleichzeitig Feuertaste und Minus drücken, um in das Menü zu gelangen, dann wird der Counter gelöscht. Das passiert ausserdem auch, sobald man den Akku wechselt…
            • Gerät Ent-/Sperren: Feuertaste und Plus gleichzeitig drücken
            • Uhrzeit einstellen Feuer & Plus & Minus gedrückt halten.
            • Mit Feuer zwischen H (Stunde) und M (Minute) wechseln, mit Plus/Minus einstellen. 
            • Exit: Feuer gedrückt halten, oder warten.

Display

Das vertikale 0,96" Farbdisplay zeigt:

            • Akkufüllstand als Balken (5 Segmente = 20% pro Segment).
            • Genauigkeit der Anzeige:
                        80% sind real 69%
                        60% sind real 48%
                        40% sind real 22%
                        20% (rot) sind real 14%
            • Leistung (Watt)
            • Tastensperre (Schloß)
            • Tageszugzähler (Puff)
            • Dauer des letzten Zuges (Time)
            • Modus (Smart, RBA)
            • Widerstand (Ohm, R)
            • Ausgangsspannung (Volt, V)

Die Werte sind gut lesbar, mit kleiner Einschränkung von Widerstand und Spannung, deren Schrift zu fett im Verhältnis zur Größe ist. Die Spannung zu sehen hat eh keinen praktischen Wert, da hätte man stattdessen Herrn Ohm mehr Platz geben können.

            • Die Helligkeit des Displays ist gut.
            • Ein Stealth Mode ist nicht vorhanden.
            • Das Display zeigt sinnvolle / verständliche Dinge an, wie beispielsweise "Check Atomizer", und dazu gibt es Grafiken. In diesem Fall wird der Drag X mit einem roten Pod dargestellt, der ein Fragezeichen trägt. Auch ohne Englisch bekommt man so eine Idee wo man ggf. ein Problem suchen soll.

 

Dampftest 
(mit einem sehr süßen Liquid und einem sehr frischen Liquid 70/30 VG/PG)

Pnp-VM 01 0,3 Ohm 32-40 Watt

Horizontale Wicklung, „Mesh“, mit ca. 3,7 mm Durchmesser. 4 Liquid-Löcher. 
            • Aus der Packung genommen riecht der Kopf nicht neutral, sondern etwas nach "Neu" / "Fabrik".
            • Der Zugwiderstand ist im Bereich "mittleres DTL", mit Hang zu "leicht".
            • MTL: Schmeckt zumindest nicht schlecht, aber der Dampf ist doch eher fisselig, nicht wirklich der Hit.
            • Deutlicher Neugeschmack, etwas "chemisch-lieblich". Ich puste erstmal einige Male, statt zu ziehen...

            • 10 Watt: Ganz leicht träge. Sehr softer & kühler Dampf, Dampfmenge ok. 
            • 15 Watt: Springt sofort an. Lauwarm, bis warm, je nach Zuglänge, sonst nicht viel anders.
            • Zug 42: Neugeschmack deutlich weniger.
            • 20 Watt: Dampfmenge besser, aber auch nicht soo viel anders, und für 20W nicht berauschend. 
            • Ach so, ja gut - ich mach dann besser mal die AFC ganz auf...  

            • Und noch mal von vorn:
            • 10 Watt: Yo, Wolkenmacher, Dampfmenge sehr gut! 
            • 5 Watt? Deutlich weniger Dampf, wäre aber je nach persönlichem Empfinden auch dampfbar. Mir aber vom Geschmack zu mau.
            • 15 Watt: Etwas mehr Dampf als bei 10. Warm.
            • 20 Watt: Etwas mehr Dampf. Etwas intensiver im Geschmack.
            • 25 Watt: Etwas mehr Dampf. Geschmack nimmt etwas ab, besonders wenn der Zug länger als 2 Sekunden dauert.
            • 30 Watt: 1,5 Sekunden Züge gehen noch, dann wird's aber sehr warm...
            • 35 Watt: Wenn der Zug nicht länger als 1 Sekunde dauert, ok, aber auch nicht schön. Es gibt auch sehr schnell 'ne leichte Kokelnote. Ich lasse es hier gut sein... vorallem bei dem süßen Liquid, war bei 25 Watt die Grenze ohne unerwünschte Röstnoten!
            • Nachfluss, Dauernuckeln: Kein Problem (bei bis zu 20 Watt getestet).
            • Randvoll getankt mag er nicht. Entweder eine kleine Luftblase drin lassen, oder die ersten Züge mit ausreichend Pausen zwischen den Zügen dampfen, sonst wird der Geschmack etwas unschön.

Fazit:


            • "32 bis 40 Watt" ist die Empfehlung von Voopoo - deutlich zu optimistisch.
            • Meine Empfehlung: Bei 10-20 Watt ist alles hübsch, 25 geht auch noch prima, wenn man keine langen Züge macht, bei süßen und Sweetnerlastigen Liquids eher drunter bleiben!
            • Die Wolkenbildung ist sehr gut, und funktioniert auch schon bei kleiner Leistung, dank fortschrittlicher Maschendrahtzauntechnologieinnovation und vor allem genügend Luftdurchsatz, ähnlich wie beim Uwell Whirl damals!
            • Dem Geschmack gebe ich eine Schulnote 2-, aber nur weil dieser Kopf den Fabrikgeschmack nicht so ganz los wird. Ansonsten werden auch komplexe Liquids natürlich und nuancenreich rübergebracht!



 
Pnp-VM 06 0.15 Ohm 60-80 Watt DL

            • Aus der Packung genommen riecht der Kopf nicht neutral, sondern etwas nach "Neu" / "Fabrik".
            • Der Zugwiderstand ist im Bereich "lockeres DTL", mit Hang zu "sehr leicht".
            • MTL: forget it. 
            • Deutlicher Neugeschmack, etwas "chemisch-lieblich", jedoch weniger als bei der VM 01. Ich puste erstmal einige Male, statt zu ziehen...
            • 10 Watt: Ganz harte erste halbe Sekunde feuern, dann deutlich weniger… Dampfmenge ist sehr gut für die Leistung! Aber warum zur Hölle schiesst mir das Ding so dermaßen in den Rachen zu Beginn?
            • 15 Watt: Springt sofort an. Wieder einen Schuss zu beginn. Lauwarm, bis warm, je nach Zuglänge, sonst nicht viel anders.
            • Zug 18: Neugeschmack nicht mehr vorhanden.
            • 20 Watt: Dampfmenge deutlich besser! Der Schuss ist nun aber zu einem Thompson Trommelfeuer geworden… sehr komisch. Wirkt, als würde der AT den Pre-heat auf 100 stellen, um dann bei 10 Prozent rumzudümpeln. Geschmack deutlich intensiver!
            • 25 Watt: Etwas mehr Dampf. Geschmack nimmt nochmals zu, besonders die frische. Beim cremigen Liquid keine merklichen Unterschiede. 
            • 40 Watt: kurze  Züge gehen noch, dann wird's aber sehr warm...
            • 45 Watt: Wenn der Zug nicht länger als 2 Sekunden dauert, ok. Bisher keine Röstnoten oder umherfliegende Metallteile.
            • 50 Watt: Das Trommelfeuer wurde zu einem Dauerbombardement. Jetzt ist es aber nicht mehr so unangenehm, da es durchgängig ballert, vergleichbar mit einer knatternden Alien-Coil im Tröpfler!
            • Nachfluss, Dauernuckeln: Kein Problem (bei bis zu 60 Watt getestet, nur beim süßen Liquid musste ich bei 55 Watt immer etwas warten zwischen den Zügen).

Fazit

            • "60 bis 80 Watt" ist die Empfehlung von Voopoo – auch hier deutlich zu optimistisch, wenn man vorallem den Akkuverbrauch betrachtet (Wer aber Röstnoten liebt und sein Fleisch gerne Schwarz isst und nen 6 Pack pro Stunde eher mit Akku-Wechsel verbindet, ist bei der Angabe aber genau richtig!)
            • Meine Empfehlung: Bei 20 bis 40 Watt ist es ok abgesehen vom Trommelfeuer, 50 Watt sind für mich der Sweetspot gewesen!
            • Die Wolkenbildung ist sehr gut, und funktioniert auch schon bei kleiner Leistung, dank fortschrittlicher Liquidmassenvernichtungsmeshgewebetechnologie und vor allem genügend Luftdurchsatz.
            • Dem Geschmack gebe ich eine Schulnote 2, besser als der vorherige. Geschmack und Wolken sind erstaunlich, komplexe Liquids werden natürlich und nuancenreich rübergebracht.

RBA

Nun kommen wir mal zum Sorgenkind, der Selbstwicklereinheit. Diese ist oft, aufgrund der kleinen Fläche für die Coil, Profis vorbehalten ist. Es gibt keinen gesonderten Adapter, um die Coil auszuglühen. Entweder man glüht mit eingebauter Coil im Pod aus, oder macht es wie ich… Freihand mit Keramikzange und auf den Pol drückend (bitte seht davon ab, außer ihr wisst, was ihr tut!!!)

Ich habe einen banalen Vandy Vape Ni80 Finefused Mtl-Clapton genommen, 2,5mm Durchmesser.

Eingebaut, ausgeglüht und mit Liquid benetzt, eingebaut und bei ca 1.2 Ohm mit offener AFC und 8 Watt begonnen. Der Drag X hat keinen Upstepper, bedeutet also, bei 15 Watt ist hier Schluss. Der Geschmack ist ok, haut mich aber nicht von den Socken so wie bei den bisherigen Coils. Dank sehr restriktivem Zug durch die RBA aber auch definitiv eine Mtl ausgelegte RBA. 

Ist es mir die Arbeit wert gewesen? Definitiv nein. Wer unbedingt eine RBA haben möchte, um sich die Fertigcoils zu sparen, macht einen Bogen um die Drag X, hier ist definitiv Verbesserung notwendig!

 

Tanken

Wann?
Bei etwa 0,5 ml Rest muss getankt werden. Eine eindeutige Marke gibt es nicht, man muss es aus der Erfahrung abschätzen. Wenn eine leichte Kokelnote entsteht hast du den Punkt verpasst.

Womit?
Wie bei fast allen Pod-Systemen empfiehlt sich eine Spritze, oder Flasche mit dünner Spitze.

Wie?

Pod entnehmen. Der Silikonböbbeltankverschluss sitzt dann gut erreichbar auf der Unterseite des Pods. Die Lasche zum anheben ist sehr kurz - Kurze Fingernägel zu besitzen ist von Vorteil.

Sifffrei?
Durch den Silikonböbbeltankverschluss wird man etwas Klebefinger bekommen, wobei es mit etwas Geschick auch komplett trocken möglich ist, weil der Verschluss ganz gut "handelbar" ist, und er nicht dazu neigt beim Schließen Liquid raus / vorbei zu quetschen.

 

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Akku: Laden und Sicherheit

Mitgeliefertes Mikro-USB Kabel

            • Leer ist der Akku wenn "Check Battery" mit rotem Akku angezeigt wird.
            • Das Laden wird durch einen animierten Balken und einer Prozentzahl angezeigt.
            • Zu 90% voll ist der Akku wenn "100%" im Display angezeigt werden. Hä? 
            • Ob der Akku wirklich ganz voll ist kann man nur mit einem USB-Monitor, oder einem Ladestrombegrenzer sehen (ob noch Ladestrom fließt).
            • Ladedauer: 1:21 Stunden bei einem VTC 5a
            • Passthrough: Ja
            • Ladestrom maximal, an einem 2,4A Port: 1,02A, bei 5,2 Watt.

An einem zu schwachen Netzteil / USB-Port den Akku aufladen...

            • 600 mA.: Hier nimmt der DRAG X 740-770 mA.
            • Er sollte also nicht an zu schwache USB-Ports/Netzteile angeschlossen werden - Brandgefahr, für die Stromquelle. Geeignete Ports haben 1A, besser 2A.
            • Entgasungslöcher: Ja, über USB, und Taster.

 

 

Verdampferkopf austauschen

1. Der Pod sollte so gut wie leer sein - liegend darf das Liquid höchsten bis an den Metallsteg reichen, sonst pladdert es raus.
2. Ggf. Feuchtigkeit aus der Pod-Aufnahme mit Wattestäbchen entfernen.
3. Der Verdampferkopf ist gesteckt - einfach ziehen.

Anmerkung: Ist der Pod randvoll getankt darf die Zugfrequenz nicht zu hoch sein, besonders bei hoher Leistung, weil der Nachfluss dann noch nicht flutscht. Am besten lässt man eine kleine Luftblase beim Tanken.

 

Verbesserungspotenzial

            • Deutlicher "Fabrikgeschmack", der aber unterschiedlich verfliegt (etwa 5-10 ml, je nach Coil).
            • Pod-Inhalt kann nicht voll genutzt werden, weil das letzte Liquid nicht zum Verdampferkopf läuft.
            • Akku-Anzeige schummelt beim Laden - zeigt 100% an, obwohl er  noch nicht ganz voll ist. Da es den Akku schont, wenn man ihn nicht ganz voll lädt, kann man unterschiedlicher Meinung darüber sein ob das gut/schlecht ist. Kann aber verwirren, weil die Dampfreichweite dann unterschiedlich ausfallen kann...
            • Akku-Anzeige etwas ungenau beim Dampfen.
            • Der "innovative" und "intelligente" Chip kann sich leider nicht merken welche Leistung zuletzt eingestellt war, wenn man den gleichen Pod ab-/einsteckt. Der von mir gemessene Intelligenzquotient entspricht dem eines festgetretenem Kaugummis auf dem Boden vor‘m Penny!
            • RBA… überflüssige Spielerei für dieses System.

Lob

Allgemein

            • Simple Handhabung. 
            • Für das Tankvolumen & Akkukapazität gepaart mit Chip ist der Drag X sehr leicht und klein.

Dampf

            • Sehr große Wolken (für ein Pod-System).
            • Gute Dampfdichte.
            • Guter Geschmack (nach "Eindampfen")
            • Guter Nachfluss der Verdampferköpfe.
            • Nachfluss lageunabhängig (Coil sitzt mittig im Pod).
            • Gleichbleibende Dampfleistung über die ganze Akkuladung.

 

Bedienung

Akku

            • Leistung frei einstellbar, Akku wechselbar!
            • Farbdisplay, Klartextmeldungen, grafischer Zugzähler mit 2-Wochen-Historie.
            • Präziser Feuertaster (kein "Wackelkontakt" hinter dem mechanischen Klick-Punkt).

AFC

            • Versehentliches Verstellen unmöglich (aber auch nur 2 Stufen).
            • Ziemlich unmöglich die Luftlöcher versehentlich zuzuhalten.

Tank / Pod

            • Liquidfüllstand sehr gut sichtbar, und bis zum Boden sichtbar.
            • Pod sitzt ziemlich sicher im Akku (3 Magnete).

Siffen

            • AFC & Mundstück:  Im Testbetrieb null siffen.
            • Tanken: Beim Tanken minimal Klebefinger möglich. 
            • Je nach Liquidflasche & Umsichtigkeit auch klebefrei.

 

Daten

            • Zugtechnik: DTL, mittel bis mittelstreng.
            • Widerstand: 0,1 – 3.0 Ohm
            • Spannung: 3.2 – 4.2 Volt
            • Material: Zinklegierung, Aluminiumlegierung PCTG, Kunstleder

• Maße:
            Höhe: 95 mm
            Breite: 32,5 mm
            Tiefe: 28 mm

            • Tankinhalt: 4,5 ml Pods
            • Akku (nicht im Lieferumfang enthalten, 18650)
            • Betriebsmodi: Watt, per Feuertaster 
            • Ladedauer: 1:21 Stunden (VTC 5a)
            • Ladeanschluss: Mikro-USB
            • Zuglängenbegrenzung: 10 Sekunden. Der DRAG X schaltet sich dann nicht komplett ab. Also besser ausschalten, wenn er in der Tasche mitgeführt wird.
            • Die sonstigen üblichen Sicherheitsfeatures, alles an Bord.
            • Getestete Firmware: Gene Ai V1.0

Lieferumfang

            • 1x Bedienungsanleitung (auch Deutsch!)
            • 1x USB Typ C Kabel
            • 1x Voopoo Drag X Akkuträger
            • 1x Voopoo Drag X Pod
            • 1x Voopoo Pnp-VM6 0,15 Ohm Verdampferkopf
            • 1x Voopoo PnP-VM1 0,3 Ohm Verdampferkopf

Fazit

Das schön große, vertikale, und sehr gut lesbare Farbdisplay, frei einstellbare Leistung, und die hohe Tank-Kapazität, sind in meinen Augen die größten Stärken des DRAG X.

Der tagesbasierte Zugzähler ist eher Gadget, aber cool. Ein Balkendiagramm der letzten zwei Wochen, das direkt auf dem Gerät angezeigt wird, ist eine Spielerei die sogar mir sehr gut gefällt, und kein anderes System bietet.

Dank sehr hohem Luftdurchsatz (für ein Pod-System) ist die Dampfmenge super, vergleichbar mit einem vernünftig gewickeltem RTA mit Dual Coil und ca. 0.2 Ohm bei 60 Watt (Fatality m25 oder Widowmaker), vielleicht sogar etwas besser, da die kleine Coilfläche weniger „Beiluft“ durchlässt und so ein sehr vollmundiger, satter Dampf entsteht.

Der Geschmack ist auch prima, aber erst nach langem "Eindampfen" (eigentlich "Auswaschen"). Daher sollte Voopoo am Neu-"Fabrikgeschmack" noch arbeiten, wie auch an der inneren Form der Pods, so dass die letzten 0,5 ml Liquid im Tank nutzbar wären, und auch eindeutig klar wäre wann man Tanken muss.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden, die negativen Punkte sind eher zweitrangig. Ich kann eine klare Empfehlung aussprechen und wünsche jedem, der sich eine DRAG X kauft, viel Spaß damit!

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